7 Taktiken, um Burnout zu vermeiden und deine Ziele konsequent zu erreichen
Hier sind einige Dinge, die du tun kannst, um die Motivation zu finden, deine neuen Ziele zu erreichen.
1. Brich zuerst schlechte Gewohnheiten
Einige deiner bisherigen Verhaltensweisen können deine neu gesteckten Ziele untergraben. Wenn du zum Beispiel um 22:30 Uhr einschlafen willst, ist es wahrscheinlich keine gute Idee, bis 21:45 Uhr fernzusehen, da du dich dabei einer Menge blauem Licht aussetzt. Eine gute Taktik, um dich von deinen schädlichen Verhaltensweisen fernzuhalten, ist das Führen eines Tagebuchs oder die Verwendung von Post-it-Zetteln, vor allem am Anfang deines Weges. Du könntest jeden Tag vor dem Schlafengehen in dein Notizbuch schreiben, um über deine Reise zum Aufbau und zur Abschaffung von Gewohnheiten nachzudenken. Du könntest auch einen Zettel in die Nähe deines Fernsehers kleben, um dich daran zu erinnern, warum du dich entschieden hast, den Bildschirm am späten Abend zu meiden.
2. Mach regelmäßig Pausen, um Energie zu tanken
Burnout entsteht, weil wir nicht wissen, wie viel Mühe und Energie wir aufwenden müssen, um schnell voranzukommen und Spitzenleistungen zu erzielen. Wir gehen oft davon aus, dass wir unsere Ziele schneller erreichen, wenn wir härter arbeiten als andere. Das mag zwar kurzfristig funktionieren, führt aber irgendwann zur Erschöpfung. Deshalb ist es so wichtig, dass wir uns regelmäßig Zeit zum Auftanken nehmen, um unserem Gehirn und unserem Körper ein paar Momente der Ruhe zu gönnen.
Es ist wichtig, Pausen zur richtigen Zeit zu machen. Wenn du morgens am energiegeladensten bist, solltest du genau dann auf deine Ziele hinarbeiten. Egal, ob es um das berufliche Weiterkommen oder den Aufbau von Muskeln geht, nimm die schwierigsten Aufgaben zuerst in Angriff, wenn du am produktivsten bist. Wenn dein Energielevel sinkt, solltest du eine Pause einlegen - geh spazieren oder leg dich hin und höre entspannende Musik.
3. Mit anderen Menschen reden
Wenn wir ausgebrannt sind, erscheint uns jede kleine Aufgabe wie eine riesige Herausforderung, und es ist schwer, die Energie und Motivation aufzubringen, um sie zu bewältigen. Aber, ob du es glaubst oder nicht, wir haben viel mehr Kontrolle über den Stress, als wir denken. Manchmal reicht es aus, mit Freunden oder der Familie zu reden, um sich besser zu fühlen. Soziale Interaktionen sind das beste Mittel zum Stressabbau. Ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht mit jemandem, dem wir vertrauen und der ein guter Zuhörer ist, wird unser Nervensystem schnell beruhigen.
Wie das? Soziale Unterstützung hat einen positiven Einfluss auf den Hormonhaushalt. Sie erhöht den Oxytocinspiegel, was Ängste abbaut und das parasympathische Nervensystem aktiviert, das eine entspannende Wirkung auf uns hat.
Denke daran, dass dein Gesprächspartner keine Lösung für deine Probleme finden muss, er muss dir nur einfühlsam und ohne Wertung zuhören.
4. Einen Verantwortungspartner haben
Wenn du konsequent bleiben willst, lohnt es sich, einen Partner zu finden, der für dich verantwortlich ist. Jemand, der dich zur Verantwortung zieht und dich ermutigt, deine Ziele zu erreichen. Wenn du die Motivation verlierst, kann er oder sie dich aufmuntern, um dich wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Es muss jemand sein, dem du vertraust und dem du nicht böse bist, wenn er dich tadelt, weil du dich nicht genug anstrengst.
Sie könnten dich einmal pro Woche anrufen und fragen, wie es dir geht. Wenn du weißt, dass du über deine Fortschritte berichten musst, bist du vielleicht noch motivierter, konsequent zu bleiben und nicht zu zögern.
5. Verwandle dein Ziel in eine Gewohnheit
Wenn du es schaffst, dein Ziel in eine Gewohnheit umzuwandeln, hast du eine größere Chance, es durchzuhalten, weil du anders an die Sache herangehst. Eine Gewohnheit ist etwas, das wir tun, ohne überhaupt darüber nachzudenken. Hier ist, wie du es machst:
- Schreibe dein Ziel auf. Es wird dir leichter fallen, es zu visualisieren und letztendlich zu erreichen.
- Überlege dir, welche Schritte du unternehmen musst, um dein Ziel zu erreichen - es ist in Ordnung, wenn es ein paar sind, schreibe sie auf. Wenn du zum Beispiel deine Kraft steigern willst, musst du vielleicht ins Fitnessstudio gehen und Gewichte heben, dich richtig ernähren usw. Das werden deine Gewohnheiten sein.
- Dann musst du dir darüber klar werden, wie oft du jede Gewohnheit ausführen musst, um dein gewünschtes Ergebnis zu erreichen, zum Beispiel 3-4 Mal pro Woche ins Fitnessstudio zu gehen.
- Konzentriere dich zunächst 30 Tage lang auf eine Gewohnheit und ignoriere die anderen.
- Wenn es einige Gewohnheiten gibt, die du erst entwickeln musst, fang nach einem Monat mit der zweiten an. Konzentriere dich auf eine Gewohnheit nach der anderen, bis sie vollständig etabliert ist.
- Wenn du alle wichtigen Gewohnheiten entwickelt hast, wird dein Ziel auf Autopilot laufen.
6. Gut ernährt bleiben
Eine gesunde Ernährung kann dir helfen, deine Motivation zu steigern und ein Burnout zu vermeiden, auch wenn deine Ziele nichts mit körperlichen Übungen zu tun haben. Dein Gehirn braucht Nährstoffe und Energie, um ständig neue neuronale Verbindungen aufzubauen und deine Aufmerksamkeit auf die Verhaltensweisen zu lenken, die dir am wichtigsten sind.
Normalerweise verbraucht dein Gehirn etwa 20 % deiner täglichen Gesamtkalorienzufuhr, nur um seinen "normalen" Betrieb aufrechtzuerhalten. Wenn du dich selbst herausforderst, indem du neue Fähigkeiten erlernst oder deine Willenskraft trainierst, dich von schädlichen Verhaltensweisen fernzuhalten, braucht es vielleicht sogar noch mehr Nährstoffe, um sich an die neuen Umstände anzupassen.
Wenn du dich eintönig ernährst, hat dein Gehirn nicht den nötigen Treibstoff, um deine Ambitionen zu unterstützen. Wenn du ständig mit einem Mangel an Energie kämpfst, führt das schließlich zu einem Burnout. Achte also besonders darauf, was du isst, wenn du dich mit einem neuen Ziel auseinandersetzt.
7. Bestrafe dich nicht dafür, dass du gelegentlich Mist baust
Und schließlich: Mach dich nicht selbst fertig, wenn du hier und da eine schwierige Phase hast. Wir alle haben mal bessere und mal schlechtere Tage. Wenn du also gelegentlich Mist baust, denk daran, dass es immer ein Morgen gibt! Es gibt eine beliebte "80-20-Regel", die besagt, dass du dir keine Sorgen machen musst, wenn du 80 % der Zeit konsequent bist. Wenn du dich überfordert fühlst, solltest du kleinere Schritte unternehmen, um ein Burnout zu vermeiden. Wenn du dir zum Beispiel nicht jeden Tag 30 Minuten Zeit für dein Ziel nehmen kannst, sind vielleicht 15 Minuten realistischer. Ziehe Konsequenz dem Ertrinken in zu viel Ehrgeiz vor.